Was die FREIEN WÄHLER seit Jahren predigen, erkennen nun anscheinend immer mehr Bundespolitiker anderer Parteien. Die FREIEN WÄHLER haben schon vor den Krisenjahren um Corona, Energiekrise und Pflegenotstand gefordert: Junge Menschen sollen einen Teil zum Sozialstaat in Form eines Sozialen Jahres leisten – natürlich mit positiven Vorteilen für alle. Nun erkennt auch der neue SPD-Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius das Thema, wenn auch zu spät, und will über eine „Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht“ sprechen.
DEBATTE ZUR DIENSTPFLICHT – ENDERS: „FREIE WÄHLER FORDERN SEIT JAHREN DIE EINFÜHRUNG EINES SOZIALEN JAHRES FÜR ALLE JUNGEN MENSCHEN!“
DEBATTE ZUR DIENSTPFLICHT - ENDERS: „FREIE WÄHLER FORDERN SEIT JAHREN DIE EINFÜHRUNG EINES SOZIALEN JAHRES FÜR ALLE JUNGEN MENSCHEN!“
Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER Bayern, ist sich seit jeher bewusst, dass ein solcher Dienst einen immensen Mehrwert für alle Teile unserer Gesellschaft hat. Gleichzeitig kritisiert sie, dass die Forderungen der FREIEN WÄHLER über Jahre nicht beachtet wurden und die Pläne des Bundes viel zu spät kommen.
Susann Enders: „Wir FREIE WÄHLER fordern seit ewigen Zeiten ein Soziales Jahr für alle einzuführen. Bisher leider vergebens.“ Die Bundesregierung hat die Diskussion naiv ignoriert und verschlafen.
Mehr Wertschätzung für Rettungskräfte, Polizei und Bundeswehr, so begründet Pistorius seinen Vorstoß. „Diese Wertschätzung sollte aber nicht erst jetzt nach den Silvester-Krawallen in Berlin zum Thema werden, sondern muss selbstverständlich sein. Die Bundesregierung reagiert viel zu unreflektiert. Die Probleme im sozialen Bereich in Deutschland sind in den vergangenen Jahren größer und nicht kleiner geworden“, kritisiert Enders.
Enders weiter: „Ein Sozialer Dienst junger Menschen für die Gesellschaft täte allen gut, uns genauso wie den jungen Menschen, die durch diese wichtigen Erfahrungen für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit profitieren.“
Ein Soziales Jahr für alle kann dabei so attraktiv ausgestaltet werden, dass es ein Gewinn ist. Es geht dabei zum Beispiel um Rentenansprüche und um eine Berücksichtigung für das Studium. „Dieses Soziale Jahr müssen junge Menschen nicht zwangsläufig an einem Stück ableisten, sondern können es auch über mehrere Jahre verteilen“, so Enders.
Mit Blick auf das Ehrenamt – Herzenssache der FREIEN WÄHLER – könnten durch das Soziale Jahr wieder mehr Menschen gewonnen werden, die ein Ehrenamt ausüben. Ein Soziales Jahr kann in Rettungsorganisationen wie der Wasserwacht genauso abgeleistet werden wie in Pflegeheimen, Krankenhäusern, beim THW, bei Umweltorganisationen oder in Tierheimen. In Zeiten von gesellschaftlicher Spaltung müssen wir dafür sorgen, dass unsere jungen Menschen wieder ein Gefühl für die richtigen Werte und Umgangsformen bekommen.