Landtagsabgeordnete Enders unterstützt das Projekt mit einer Förderung des Freistaats Bayern
Weilheim. Mit „Zeit fürs Oberland“ startet ein Projekt, das Generationen und Kulturen von Füssen bis Rosenheim und München verbindet. Ziel ist es, ein gemeinsames Wir-Gefühl zu schaffen und Wissen über regionale Kultur und Geschichte zu bewahren. Ein besonderes Anliegen ist es Susann Enders, Landtagsabgeordnete aus Weilheim, dieses Projekt zu unterstützen, welches sich auf das gesamte Oberland erstreckt.
Der neu gegründete Verein „Zeit fürs Oberland“ kombiniert digitale und analoge Plattformen: Eine Web- und App-Plattform informiert über Veranstaltungen und Themen aus Kultur und Geschichte. Eine wöchentliche Radiosendung auf Radio Oberland, Podcasts und Social-Media-Beiträge fördern den Austausch.
Der Verein „Zeit fürs Oberland“ legt dabei besonderen Wert auf Barrierefreiheit und kulturelle Teilhabe. Menschen mit Behinderung werden durch barrierefreie Inhalte und zugängliche Veranstaltungsorte gezielt eingebunden. „Das Ziel des Vereins ist es, ein inklusives Angebot zu schaffen, das allen Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Beeinträchtigung – die Möglichkeit gibt, am kulturellen Leben teilzuhaben“, betont Landtagsabgeordnete Susann Enders.
„Als Landtagsabgeordnete habe ich mich besonders für die finanzielle Unterstützung des Oberlandweiten Projektes in Höhe von 220.000 Euro eingesetzt, da damit ein wichtiger Beitrag zur Barrierefreiheit und kulturellen Teilhabe geleistet werden kann“, ergänzt Enders. Das Projekt zielt auf eine langfristige Stärkung der regionalen Identität und kulturellen Vielfalt ab. Neben digitalen Inhalten werden kulturelle Events und Vernetzungstreffen organisiert, um den Dialog vor Ort zu fördern.
Enders sieht im neuartigen Ansatz von „Zeit fürs Oberland“ ein Pilot-Projekt für ganz Bayern und freut sich sehr, dass sie die Organisatoren des Vereins durch eine Förderung des Freistaats unterstützen kann: Jung und Alt zusammenbringen – digital und analog zu vernetzen – dafür zu sorgen, dass kein Wissen verloren geht.
„Über Fraktionsinitiativen wie die Förderung des Projektes „Zeit fürs Oberland“ wollen wir uns auch dieses Jahr für die Menschen in ganz Bayern einsetzen. Unser Ziel ist es, verschiedene Lebensbereiche konsequent und nachhaltig zu verbessern. Als Landtagsabgeordnete habe ich mich neben „Zeit fürs Oberland“ besonders für
690.000 € für drei Kinderhospitze (u.a. Polling), Denkmalschutz im Oberland in Höhe von 350.000 €, eine Förderung von 500.000 € für das Radom in Raisting sowie eine Unterstützung von 100.000 € für „Digitaler Zwilling Bergwerk“ vom Radom Raisting eingesetzt. Im Landkreis Landsberg am Lech habe ich mich gemeinsam mit unserer Regierungskoalition besonders für eine Förderung des Carl Orff Museums Dießen am Ammersee in Höhe von 115.000 €, eine Finanzierung für die Künstlerkolonie Holzhausen am Ammersee in Höhe von 58.000 € und eine Unterstützung in Höhe von 20.000 € für die Klimahoch3 gGmbH für Erneuerbare Energie der Landkreise Fürstenfeldbruck, Starnberg und Landsberg am Lech eingesetzt.
Diese werden wir nun über die Fraktionsinitiativen in die Haushaltsberatungen des Bayerischen Landtags einbringen.“
Mit Fraktionsinitiativen in Höhe von 90 Millionen Euro runden die Landtagsfraktionen von FREIEN WÄHLERN und CSU den Nachtragshaushalt 2025 ab und setzen eigene Schwerpunkte sowie regionale Impulse im ganzen Freistaat. Besonders im Fokus stehen dabei die Förderung des ländlichen Raums, die Unterstützung der Inneren Sicherheit sowie Aufstockungen bei der Jugend und Wissenschaft. Auch das ehrenamtliche Engagement und der Sport als wertvoller Kit unserer Gesellschaft werden unterstützt.
Die Fraktionsinitiativen werden aktuell im Haushaltsausschuss beraten und sollen am 9. April 2025 mit dem Nachtragshaushalt 2025 vom Landtag beschlossen werden.